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Gewerkschaftsbund: Frauenquote allein reicht nicht

Archivmeldung vom 11.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Nach Auffassung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) genügt die Frauenquote allein nicht, um die Belange von Frauen in Unternehmen voranzubringen. Die Regelung werde der "komplexen Realität der deutschen Unternehmensmitbestimmung" nicht gerecht, kritisierte DGB-Vize Elke Hannack in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Hannack rief insbesondere die Arbeitgeberseite auf, ihren Anteil an Frauen in den paritätisch besetzten Gremien zu steigern. "Bisher haben wir als Beschäftigtenvertreterinnen über drei Viertel aller Frauen in deutsche Aufsichtsräte entsandt", erklärte die stellvertretende Vorsitzende. Auf der Kapitalseite sehe sie daher "erheblichen Nachholbedarf".

Das Bundeskabinett billigte am Donnerstag den Gesetzentwurf von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Justizminister Heiko Maas über die Frauenquote in Aufsichtsräten. Demnach müssen voll mitbestimmungspflichtige und börsennotierte Unternehmen ab 2016 30 Prozent der Aufsichtsratsplätze mit Frauen besetzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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