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CDU-Vize Strobl bedauert Nichtteilnahme Merkels am CSU-Parteitag

Archivmeldung vom 31.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Strobl Bild: Bernd Glasstetter, on Flickr CC BY-SA 2.0
Thomas Strobl Bild: Bernd Glasstetter, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl bedauert die Entscheidung der CSU, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen des Streits um die Flüchtlingspolitik nicht zum Parteitag der Schwesterpartei einzuladen.

"Es ist schade, dass die CSU jetzt mit einer jahrzehntelangen Tradition bricht", sagte der baden-württembergische Innenminister der "Heilbronner Stimme". "Es gibt aber größere Dramen, als wenn die Vorsitzenden der Unionsparteien einmal die jeweiligen Parteitage nicht wechselseitig besuchen." Negative Auswirkungen auf den Bundestagswahlkampf im nächsten Jahr befürchtet Strobl nicht. "Am Ende kommt es darauf an, ob CDU und CSU bei der Bundestagswahl gemeinsam marschieren - und das werden sie! Der Unionsgedanke ist auf Dauer viel stärker und in der Sache stimmen wir sowieso zu 98 Prozent überein", sagte der der Zeitung.

Kauder hält Merkels Abwesenheit bei CSU-Parteitag für unproblematisch

Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder (CDU), hält die Abwesenheit der Kanzlerin beim CSU-Parteitag Ende der Woche in München für unproblematisch. In einem Interview mit der "Bild" sagte Kauder, er sehe keinen Bruch zwischen den Schwesterparteien. "CDU und CSU sind sich in den wesentlichen Fragen einig. Das ist das Entscheidende und nicht der gegenseitige Besuch von Parteitagen. Und da kann man es auch aushalten, wenn man in einer Frage eine unterschiedliche Auffassung vertritt", erklärte Kauder. Er erhoffe sich ein Signal der Gemeinsamkeit von dem CSU-Parteitag, betonte Kauder: "Wir haben in fast allen Fragen eine Übereinstimmung zwischen CDU und CSU. Der einzige Streitpunkt ist die Obergrenze für Zuwanderung. Es wäre gut, wenn die Botschaft lauten würde: Wir gehen gemeinsam in den Wahlkampf." Ob sie noch einmal als Kanzlerkandidatin der Union antreten wolle, werde Angela Merkel aber allein entscheiden, sagte Kauder: "Sie muss Horst Seehofer nicht fragen. Aber die beiden sprechen natürlich miteinander."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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