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Dämpfer für Kühnert bei SPD-Stellvertreterwahl

Archivmeldung vom 07.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
SPD Flaggen
SPD Flaggen

Bild: SPD Shop

Bei den Wahlen zum stellvertretenden SPD-Parteivorsitz hat die Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein, Serpil Midyatli, das beste Ergebnis der fünf Kandidaten bekommen. Midyatli kam auf eine Zustimmung von 79,8 Prozent.

Klara Geywitz, die im Rennen um den Parteivorsitz in der Mitgliederentscheid-Stichwahl zusammen mit Olaf Scholz unterlegen war, bekam das zweitbeste Ergebnis mit einer Zustimmungsrate von 76,8 Prozent. Anke Rehlinger wählten 74,8 Prozent der Delegierten, der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert landete mit 70,4 Prozent nur knapp vor Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, der 70,0 Prozent bekam. Weil ursprünglich nur drei Stellvertreterposten vorgesehen waren, war über eine Kampfabstimmung zwischen Kühnert und Heil spekuliert worden. Um das zu verhindern, wurde die Zahl der Posten vom Parteitag aufgestockt, nun sind alle fünf stellvertretende Parteivorsitzende.

Bei den Vorstellungsreden im Saal hatte sich noch ein anderes Bild ergeben. Kühnert schien mit einer kämpferischen Rede den Saal am stärksten für sich eingenommen zu haben. Als einziger Bewerber für den Stellvertreterposten bekam Kühnert im Anschluss an seine Vorstellungsrede lang andauernde stehende Ovationen. Er sehe sich in einer "Mittlerrolle", sagte Kühnert dabei. Mit 30 Jahren sei er "eigentlich gar nicht mehr Teil dieser jungen Generation". Für seine scharfen Angriffe auf die Union bekam er viel Applaus unter den Delegierten. Schon vorab hatten viele Kommentatoren geurteilt, Kühnert sei nun der eigentliche Strippenzieher in der Partei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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