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Bundesdatenschutzbeauftragter kritisiert Krankenkassen

Archivmeldung vom 07.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ulrich Kelber (2019)
Ulrich Kelber (2019)

Bild: Screenshot Video: "ARD Video MOMA: "Datenschutzbeauftragter Ulrich Kelber" / Eigenes Werk

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat die gesetzlichen Krankenkassen im Umgang mit der elektronischen Patientenakte kritisiert. Nur Frontend-Nutzer, also Menschen mit Tablet oder Smartphone, könnten seit Jahresbeginn die dokumentengenauen Berechtigungen in der elektronischen Patientenakte vornehmen, sagte Kelber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Alle anderen Patienten hätten weiterhin keine volle Souveränität über ihre Daten, selbst wenn sie von der Digitalisierung im Gesundheitswesen profitieren wollen, kritisierte der Bundesdatenschutzbeauftragte.

"Ich habe die gesetzlichen Krankenkassen daher angewiesen, alle ihre Versicherten datenschutzrechtlich gleich zu behandeln." Gegen diese Pflicht würden die Krankenkassen nun unter Verwendung der Beitragsgelder der Versicherten gerichtlich vorgehen. "Das bedauere ich sehr", sagte Kelber.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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