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Islamverband Ditib verteidigt Absage an Anti-Terror-Demo in Köln

Archivmeldung vom 16.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Generalsekretär des Islamverbands Ditib, Bekir Alboga, hat die Absage des islamischen Dachverbands bei einer Großdemo gegen Terrorismus in Köln verteidigt. "Ramadan ist für mich wie Weihnachten", sagte er der "Bild".

"Da gehen Sie doch auch nicht demonstrieren. In dieser Zeit stehen Spiritualität und Frömmigkeit im Vordergrund." Ditib hatte unter anderem mit Verweis auf den Fastenmonat ihre Teilnahme abgesagt. "Am 22. Tag des Ramadan, an dem in Köln von 3:47 bis 21.55 Uhr gefastet, also nichts gegessen und getrunken wird, ist es den fastenden Muslimen schlichtweg nicht zumutbar, stundenlang in der prallen Mittagssonne bei 25 Grad zu marschieren und zu demonstrieren.

Wenn jemand das trotzdem tut, werde ich ihn nicht aufhalten", sagte Alboga weiter. Die Idee der Demonstration sei gut, aber schlecht geplant. "Wir tragen nicht die Verantwortung für das, was Islamisten angerichtet haben. Wir sind traurig, dass unsere Religion missbraucht wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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