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Habeck verlangt Systemwechsel in Landwirtschaft

Archivmeldung vom 02.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Robert Habeck (2017)
Robert Habeck (2017)

Bild: (CC BY-SA 2.0) by  Heinrich-Böll-Stiftung

Vor dem Agrargipfel am Montag im Kanzleramt hat Grünen-Chef Robert Habeck einen Systemwechsel in der Landwirtschaft gefordert. "Von den Steuermilliarden, die jährlich in die Landwirtschaft fließen, müssen künftig jene Bauern profitieren, die mehr für Umwelt, Klima und Tierwohl tun", sagte Habeck den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Notwendig sei auch ein Umbauprogramm für die Tierhaltung. Es brauche "mehr Platz in den Ställen für weniger Tiere" und eine verbindliche Haltungskennzeichnung. Der Parteivorsitzende kritisierte, dass nur Bauernverbände, aber keine Wasser-, Umwelt- oder Tierschutzverbände ins Kanzleramt eingeladen worden seien. So stehe zu befürchten, dass "das sogenannte Agrarpaket und die Verschärfungen der Düngeverordnung wieder aufgeschnürt werden". Habeck warnte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) davor, "das Signal zu senden, dass es weiter gehen kann wie bisher". Diesen Fehler habe ihre Regierung bereits bei der Kohle- und der Autoindustrie gemacht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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