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Bund-Länder-Finanzstreit: Ramelow sieht noch Chancen für Einigung

Archivmeldung vom 10.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bodo Ramelow Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bodo Ramelow Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Im Streit über eine Neuordnung der Bund-Länder-Finanzen sieht Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linkspartei) noch Chancen für eine Einigung. Ein Kompromiss sei dann möglich, wenn Maximalpositionen geräumt werden: "Die Unionsspitze auf Bundesebene sollte die Abschaffung des Soli noch mal gründlich überdenken, und NRW die Abschaffung des Umsatzsteuervorwegausgleichs ebenfalls", sagte Ramelow dem "Handelsblatt".

"Daraus könnte der Mittelweg entstehen und Raum für eine Einigung." Der Ministerpräsident betonte, dass Gründlichkeit vor Schnelligkeit gehe. Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) habe ein neues "komprimiertes" Modell vorgelegt. Es lägen aber auch verschiedene andere Modelle auf dem Tisch. Über den Sommer werde auf dieser Basis nun gerechnet. "Der Osten steht geschlossen", unterstrich Ramelow. "Wir können kein Modell mit tragen, das uns die Luft zum Atmen dauerhaft nimmt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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