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Union will "Gesellschaftsjahr" für junge Leute beschließen

Archivmeldung vom 26.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Carsten Linnemann (2018)
Carsten Linnemann (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Um das Engagement von jungen Menschen zu fördern, will die Union auf ihrem Parteitag Anfang September in Hannover ein "Gesellschaftsjahr" beschließen. Wie die "Rheinische Post" berichtet, sieht dies ein Antrag für den Parteitag vor, mit dem sowohl eine verpflichtende als auch eine freiwillige Variante zur Abstimmung gestellt wird.

In dem Antrag heißt es, man wolle jungen Menschen ermöglichen, "sich zeitweilig und konkret für unser Land und für unsere Gesellschaft zu engagieren". Das verpflichtende Gesellschaftsjahr ab 18 Jahren soll demnach "in der Regel unmittelbar nach dem Schulabschluss absolviert werden". Bei der freiwilligen Variante setzt die Union auf "gezielte Anreize zur Motivationssteigerung".

So könne es unter anderem Vorteile bei der Studienplatzvergabe oder Erleichterungen bei der Rückzahlung von BAföG geben. Auch Interrailtickets zählen dazu. CDU-Vize Carsten Linnemann sagte der Zeitung: "Wir brauchen ein Gesellschaftsjahr, das verpflichtend ist." Nur so würden sich Jugendliche aus unterschiedlichen Milieus treffen. "Das findet in Deutschland immer weniger statt." Dabei müssten dann alle Optionen offenstehen: "Ein Gesellschaftsjahr im europäischen Ausland, bei der Bundeswehr, bei den sozialen Diensten. Wir müssen das Angebot breit fächern." Zur Finanzierung könnten dann auch "die Mittel für das freiwillige soziale Jahr umgeleitet werden", so Linnemann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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