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Linken-Chef fordert 40.000 neue Kräfte in der Altenpflege

Archivmeldung vom 10.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bernd Riexinger (2017)
Bernd Riexinger (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Chef Bernd Riexinger fordert deutlich mehr und einschneidende Maßnahmen, um den Pflegenotstand zu bekämpfen. "Es fehlen bundesweit 40.000 Altenpflegerinnen und -pfleger", sagte Riexinger der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Das aktuelle Votum des Bundeskabinetts für höhere Pflegebeiträge nannte Riexinger einen "richtigen Schritt", dem weitere folgen müssten. "Die Bereitschaft in der Bevölkerung, angesichts des massiven Personalmangels in der Pflege mehr für die Versicherung zu zahlen, ist sehr hoch", meinte der Linken-Chef.

Die geschätzten jährlichen Mehreinnahmen von 7,6 Milliarden Euro würden dringend gebraucht. "Sie sind jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein und keine Lösung für den Pflegenotstand", betonte der Linken-Chef. Langfristig sei eine solidarische Pflegeversicherung nötig, "in die alle einzahlen". Pflege müsse wieder eine öffentliche Aufgabe werden. Derzeit hänge menschenwürdige Pflege vom Profit ab.

Das Bundeskabinett hatte zuvor die Erhöhung der Beiträge zur Pflegeversicherung um 0,5 Prozentpunkte auf 3,05 Prozent bzw. 3,30 Prozent für Kinderlose ab 2019 beschlossen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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