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Beamtenbund fordert besseren Schutz vor Gewalt

Archivmeldung vom 16.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Logo des DBB Beamtenbund und Tarifunion
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Der Deutsche Beamtenbund fordert, dass Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes besser vor Gewalt geschützt werden. Der Bundesvorsitzende des Beamtenbundes, Klaus Dauderstädt, sagte am Freitag im rbb-Inforadio, es sei besorgniserregend, wie viele Mitarbeiter schon Gewalt erfahren hätten.

"Wir haben solche Erfahrungen leider gemacht, dass gerade die Vorgesetztenebene versucht, es unter den Teppich zu kehren. Wir haben inzwischen aber einen Bewusstseinswandel. Wir gehen davon aus, dass in der Zukunft alles erfasst werden muss, was mit Gewalt zu tun hat, damit man die Dimension - Quantität und Qualität von Gewalt - auch gerade gegenüber Beschäftigten des öffentlichen Dienstes besser erfassen kann."

Bisher gebe es solche Erhebungen nicht. Untersuchungen des Beamtenbundes zeigten aber, dass die Zahl der Übergriffe deutlich gestiegen sei. Dauderstädt fordert deswegen, dass Mitarbeiter besser vor Gewalt geschützt werden - zum Beispiel durch zusätzliche Alarmknöpfe oder die Arbeit in Großraumbüros.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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