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Seehofer hält Kritik an Baerbock für überzogen

Archivmeldung vom 06.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Markus Söder und Horst Seehofer zu Beginn des CSU-Parteitags am 15. September 2018 in München. In der zweiten Reihe (v.l.n.r.) Joachim Herrmann, Theo Waigel, Edmund Stoiber, Ilse Aigner. (2018)
Markus Söder und Horst Seehofer zu Beginn des CSU-Parteitags am 15. September 2018 in München. In der zweiten Reihe (v.l.n.r.) Joachim Herrmann, Theo Waigel, Edmund Stoiber, Ilse Aigner. (2018)

Foto: Michael Lucan
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hält die fortgesetzte Kritik an Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und ihrem Buch für überzogen. "Ich halte das einfach für übertrieben", sagte Seehofer der "Süddeutschen Zeitung".

"Wie viele Bücher sind geschrieben worden, bei denen man aus Programmen, aus anderen Konzepten einfach Dinge wiedergibt. Und nachdem es keine wissenschaftliche Arbeit ist, ist man auch nicht verpflichtet, die Quelle anzugeben." Es sei angemessen, mal "ein, zwei Tage" über ein solches Buch zu diskutieren, "und dann muss es auch mal wieder gut sein". Er rate zu "mehr Gelassenheit".

Die Debatte über die Glaubwürdigkeit Baerbocks hatte sich zuletzt zugespitzt. Nach einer Verschärfung warf die Unionsspitze den Grünen am Montag vor, im Wahlkampf mit "Trump-Methoden" zu arbeiten. Seehofer hingegen zeigte sich unbeeindruckt. "Ich kann wirklich nicht sagen, dass das der schmutzigste Wahlkampf aller Zeiten ist." Sein erster Wahlkampf zwischen Franz Josef Strauß und Helmut Schmidt, später mit Helmut Kohl, das seien "ganz andere Kaliber emotionaler Wahlkampfführung" gewesen. Etwas Schärfe gehöre zur politischen Auseinandersetzung. "Wir sind doch keine langweiligen Kartoffel-Endverbraucher", sagte er. Wer angegriffen werde, müsse das ein paar Tage lang aushalten. "Das sind diese Härtetests, durch die jeder muss, der das Land führen will." Aber dann reiche es auch wieder. "Da muss man keinen Fortsetzungsroman daraus machen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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