„Familie vs. Politik“: Baby-Auftritt im Hohen Haus sorgt für Wirbel

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Die Abgeordnete erklärte nach Kritik, sie habe ihr Kind kurzfristig in die Debatte mitgenommen, berichten dts und Parlamentskreise. Die Szene hatte in sozialen Netzwerken breite Reaktionen ausgelöst.
Steinmüller begründete die Entscheidung mit Betreuungsengpässen und betonte, sie habe niemanden stören wollen. Aus der Koalition gab es überwiegend Verständnis, aus der Opposition teils deutliche Kritik an der Symbolik des Auftritts. Parlamentsrechtler verweisen darauf, dass die Hausordnung Kindern den Zutritt in Begleitung nicht grundsätzlich verwehrt.
In den Fraktionen löste der Vorfall eine Debatte über familienfreundlichere Arbeitsabläufe im Parlament aus. Genannt wurden flexiblere Sitzungszeiten, Rückzugsräume und bessere digitale Beteiligungsoptionen in Ausschüssen.
Quelle: ExtremNews