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Gabriel will während Jamaika-Verhandlungen weiter Außenpolitik prägen

Archivmeldung vom 18.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der russische Präsident Putin mit Sigmar Gabriel von der Bundesrepublik Deutschland
Der russische Präsident Putin mit Sigmar Gabriel von der Bundesrepublik Deutschland

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) will auch als geschäftsführender Außenminister weiter aktiv die internationale Politik gestalten. "Pflichtbewusstsein gegenüber dem eigenen Land ist etwas, was man von jedem verantwortlichen Politiker erwarten darf", sagte Gabriel dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", "und ich will meine Pflicht gewissenhaft erfüllen".

Er wolle für stabiles Regierungshandeln während der Koalitionsverhandlungen sorgen, dies sei auch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel abgesprochen, so Gabriel. "Die geschäftsführende Bundesregierung kann nicht einfach wegschauen bei all den internationalen Krisen", sagte er. Er sehe keinen Unterschied zwischen einem geschäftsführenden und einem ordentlichen Außenminister. Mit Blick auf sein Bundestagsmandat versicherte Gabriel, dass er die volle Legislaturperiode im Bundestag sitzen wolle: "Natürlich nehme ich mein Mandat an. Ich habe das zweitbeste SPD-Stimmergebnis in ganz Deutschland.

Das ist ein Auftrag", sagte Gabriel. Der neue SPD-Fraktionsgeschäftsführer Carsten Schneider kündigte am Mittwoch an, die SPD-Minister würden sich ab sofort zurückhalten. "Wir sind jetzt Opposition", sagte Schneider. Auch FDP-Chef Christian Lindner hatte erklärt, dass in der Europapolitik keine Fakten mehr geschaffen werden sollten, solange die neue Regierung nicht ihre Arbeit aufgenommen hat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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