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Althaus beharrt auf Krause als Kultusminister

Archivmeldung vom 02.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) will in jedem Fall an der Berufung des umstrittenen CDU-Landtagsabgeordneten Peter Krause zum neuen Kultusminister des Freistaates festhalten.

Krause, gegen den heftige Vorwürfe im Zusammenhang mit seiner früheren journalistischen Tätigkeit bei als rechtslastig geltenden Medien erhoben werden, sei Opfer einer "Kampagne der Opposition", meinte Althaus in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe). Diese Kampagne "bestimmt nicht mein politisches handeln", zeigte sich Althaus zur Berufung Krauses entschlossen. "Er hat sich klar und deutlich von seiner kritisierten publizistischen Vergangenheit distanziert. Das war wichtig und richtig. Ich werde ihn aus persönlicher und fachlicher Überzeugung zum Kultusminister ernennen." Die "Kampagne der Opposition" gegen Krause, der "ein profilierter und engagierter Kulturpolitiker" sei "widerspricht jeder fairen, demokratisch geprägten Debatte", sagte Althaus. Für ihn stehe "die persönliche und politische Integrität" außer Frage. "Das zeigt auch die Geschlossenheit mit der die CDU-Fraktion und die Landesregierung hinter Krause stehen. Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren", versicherte der CDU-Politiker. Er forderte zugleich zu einer Ent-Emotionalisierung der Auseinandersetzung auf. "Wichtig ist, die Diskussion, in der viele Dinge aus dem Zusammenhang gerissen werden, jetzt zu versachlichen. Wir stehen in der Mitte der Gesellschaft", so Althaus. "Wichtig ist auch, dass wir weiterhin erfolgreich gegen Rechtsextremismus, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus kämpfen."

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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