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Politologe Lühmann: Bei den Grünen schwelt weiter Flügelkonflikt

Archivmeldung vom 02.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Bündnis 90/Die Grünen Berlin
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Der Göttinger Parteienforscher Michael Lühmann sieht die derzeitige Liberalismusdebatte bei den Grünen auch als Ausdruck eines Generationswechsels in der Partei. "Joschka Fischer oder Jürgen Trittin hätten sich auf solche Debatten gar nicht eingelassen. Doch inzwischen gibt es keine Person mehr, die bei den Grünen die Linie vorgibt", sagte Lühmann der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe). Die jetzige Parteiführung verfolge hingegen das Ziel, alles unter einen Hut zu bekommen, so Lühmann.

Der Liberalismusbegriff sei in innerparteiliche Debatten hineingeworfen worden, um zu sehen, ob man hier Verbindungen findet. Trotzdem würden die Konflikte in der Partei weitergehen. "Es schwelt weiter ein Flügelkonflikt zwischen bürgerlichen und eher linken Grünen, ob man eher Änderungen in der Sozial- und Fiskalpolitik anstrebt, also Steuern erhöht und Gelder umverteilt, oder sich dem bürgerlichen Lager annähern sollte", sagte Lühmann.

Quelle: neues deutschland (ots)

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