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CDU und SPD wollen Rentenbeitrag 2014 nicht senken

Archivmeldung vom 29.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die für Januar 2014 erwartete Senkung des Rentenbeitragssatzes auf bis zu 18,3 Prozent wird immer unwahrscheinlicher. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" sind sich die Renten-Unterhändler von CDU/CSU und SPD schon vor Beginn der Verhandlungen über eine Große Koalition einig, den Beitrag auch im kommenden Jahr auf dem jetzigen Stand von 18,9 Prozent fortzuschreiben.

Zugleich wollen die Fachleute die Höchstgrenze der Rentenrücklage per Gesetz deutlich erhöhen. Die SPD-Rentenexpertin Elke Ferner sagte der Zeitung: "Wir sollten die Rücklage der Rentenversicherung per Gesetz anheben, um die Mehrausgaben und künftigen Lasten finanzieren zu können." Es sei zu erwarten, dass die Große Koalition zusätzliche Renten-Leistungen vereinbaren wird. "Deshalb ist es besser, vorerst keine Rentenbeitragssenkung zu beschließen", sagte Ferner.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Rentenexperte, Peter Weiß, sagte der "Bild-Zeitung": "Vor Abschluss der Koalitionsverhandlungen macht es wenig Sinn den Beitrag zu senken, weil wir dabei über Zusatzleistungen reden, die die Rentenkasse belasten."

Aktuell liegt die Höchstgrenze der Nachhaltigkeitsrücklage bei 1,5 Monatsausgaben. Wird der Wert am Jahresende überschritten, muss der Beitrag gesenkt werden. Wie die Zeitung weiter schreibt, betrug die Nachhaltigkeitsrücklage Ende September bereits 27,6 Milliarden Euro. Das entspricht 1,55 Monatsausgaben. Bis zum Jahresende wird eine Steigerung auf bis zu knapp 32 Milliarden Euro erwartet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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