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Bundespräsident: Spahn plädiert für eigenen Unions-Kandidaten

Archivmeldung vom 15.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org

CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat sich für einen eigenen Kandidaten der Unionsparteien für die nächste Bundespräsidenten-Wahl ausgesprochen und sich damit gegen den Versuch der großen Koalition gestellt, einen gemeinsamen Kandidaten zu küren. "Ich hielte es für selbstverständlich, dass die Union als größte Gruppe in der Bundesversammlung einen eigenen Kandidaten ins Rennen schickte", sagte Spahn der "Berliner Zeitung". "Es wäre auch nicht schlimm, wenn es eine Auswahl gäbe."

Wahlen seien schließlich normal in einer Demokratie. "Demokratie lebt vom großen Kino, von Spannung, von Unterschieden und von Möglichkeiten, sich zu entscheiden", sagte Spahn. "Wer nur in Rennen geht, die vorher schon festgezurrt sind, tut der Demokratie keinen Gefallen."

Der nächste Bundespräsident wird im Februar 2017 gewählt. Keine der Parteien hat in der wählenden Bundesversammlung eine eigene Mehrheit. Besonders vorsichtig sind die Parteien bei der Kandidatensuche, weil die Wahl und die sich darin durchsetzende politische Konstellation als Präjudiz für die Bundestagswahl im Herbst gilt. Der amtierende Bundespräsident Joachim Gauck hat nach einer Amtsperiode aus Altersgründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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