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Stegner kritisiert unsolidarische SPD

Archivmeldung vom 16.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ralf Stegner  (2018)
Ralf Stegner (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach seiner herben Niederlage bei der Wahl für den SPD-Vorstand übt Ralf Stegner Kritik. "Es schwächt uns selbst, wenn wir Solidarität und Umgangsstil so gering schätzen", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS).

Stegner hatte zugunsten von Kevin Kühnert auf eine Kandidatur als Stellvertreter verzichtet und sich dafür Unterstützung bei der Bewerbung für Parteivorstand und Präsidium erhofft. Doch dann seien alle Abmachungen über den Haufen geworfen worden, klagt er in der FAS. Es sei hart, wenn man sich "in Menschen täuscht, weil diese Vereinbarungen nicht einhalten". Stegner war seit 2014 stellvertretender Parteivorsitzender. Vor Kurzem war er noch im Rennen um den Parteivorsitz, nun ist er ganz aus der Spitze verschwunden. Über den Erfolg Kühnerts sagte Stegner der FAS: "Es ist gut, wenn Jüngere mit ihren Ideen zum Zuge kommen. Unsere Grundwerte wie die Solidarität allerdings mögen zwar alt sein, aber die müssen nicht erneuert, sondern angewandt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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