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Zeitung: Neonazis halten Schießtrainings ab - Behörden nur vage informiert

Archivmeldung vom 22.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Martina Renner Oktober 2013 im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss
Martina Renner Oktober 2013 im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss

Foto: Martina Renner
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bundesregierung liegen für den Zeitraum von Januar 2010 bis Anfang Dezember "in 39 Fallkomplexen" Erkenntnisse über Schießübungen deutscher Rechtsextremisten vor. Davon haben 15 Ereignisse in Deutschland, die anderen in sechs anderen Länder stattgefunden, berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" in ihrer Mittwochausgabe.

Die Innenbehörden erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, auch ein Meldedienst, "im Rahmen dessen das Bundeskriminalamt verpflichtend über Schießübungen zu informieren wäre", bestehe nicht, erklärt die Regierung auf Anfrage der Linksfraktion. "Die Zahlen sind besorgniserregend«, meint die Innenexpertin der Linksfraktion, Martina Renner. Sie zeigten, dass Neonazis »nicht nur Brandsätze werfen und Häuser anzünden, sondern dass sie auch schwer bewaffnet sind und gezielt den Einsatz von Waffen trainieren«.

Quelle: neues deutschland (ots)

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