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Emnid: Union und SPD legen nach Jamaika-Aus zu

Archivmeldung vom 27.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen steigen CDU/CSU und SPD laut Emnid-Umfrage deutlich in der Wählergunst. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für "Bild am Sonntag" erhebt, verbessert sich die Union um zwei Zähler auf 33 Prozent. Die SPD steigt auf 22 Prozent (Plus 1). Auch die Linke legt einen Zähler zu auf 10 Prozent. Die AfD erzielt dagegen mit 11 Prozent den niedrigstem Wert seit der Bundestagswahl (Minus 2). Die Grünen verlieren einen Punkt und kommen auf 10 Prozent, die FDP sinkt auf 9 Prozent (Minus 1). Auf die sonstigen Parteien entfallen wie in der Vorwoche 5 Prozent.

Eine Mehrheit der Deutschen ist jetzt dafür, dass die Große Koalition fortgesetzt wird. 52 Prozent sind der Meinung, SPD, Union sollten nach dem Jamaika-Aus eine Regierung bilden. 39 Prozent wollen das nicht (weiß nicht, keine Angabe: 9 Prozent).

Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 20. und 23. November genau 1.225 Personen befragt. Frage: "Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?"

Für die Umfrage zur Koalition hat Emnid am 24. November genau 502 Personen befragt. Frage: "Nach den gescheiterten Sondierungsgesprächen zwischen CDU, CSU, FDP und Grüne: Sollen jetzt CDU, CSU und SPD eine neue Regierung bilden?" Die Auswahl der Befragten sei "repräsentativ", teilte das Institut mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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