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Ifo kritisiert falsche Prioritätensetzung bei Wirtschaftspolitik

Freigeschaltet am 18.07.2025 um 07:09 durch Sanjo Babić
Industriebrachen & Deindustriealisierung (Symbolbild)
Industriebrachen & Deindustriealisierung (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Ifo-Chef Clemens Fuest hat die Bilanz von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in der Wirtschafts- und Finanzpolitik als durchwachsen bezeichnet. "Leider hat die Bundesregierung eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, die weder Ausgaben begrenzen noch Wachstumskräfte stärken", schreibt der Ökonom in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt".

Dazu gehörten die Ausweitung der Mütterrente und die Frühstartrente. "Letztere bringt viel Bürokratie und verteilt mit der Gießkanne Transfers an viele Jugendliche, die sie nicht brauchen", so Fuest vor der traditionellen Sommerpressekonferenz des Kanzlers am Freitag in Berlin.

Fuest fordert die Bundesregierung dazu auf, die Rentenversicherung sowie das Gesundheitssystem so zu reformieren, dass die Ausgaben zumindest langsamer steigen als die Löhne. "Zugleich wäre es dringend empfehlenswert, mehr Menschen im Alter jenseits von 63 Jahren als bisher im Erwerbsleben zu halten als bisher. Das erhöht die Einnahmen der Rentenversicherung und senkt die Ausgaben". Laut Fuest sollten zudem die Renten künftig langsamer steigen als die Löhne. Das gelte auch für die Beamtenpensionen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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