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Britta Haßelmann (Grüne) lobt vorgezogenen Kohleausstieg in NRW als wichtiges Signal und gute Entscheidung

Archivmeldung vom 17.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Britta Haßelmann (2019)
Britta Haßelmann (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen Britta Haßelmann lobt den auf 2030 vorgezogenen Kohleausstieg in NRW trotz des damit einhergehenden Verlustes des Ortes Lützerath.

"In Bezug auf den Kohleausstieg, der jetzt auf 2030 im Westen um acht Jahre vorgezogen wird, bin ich sehr froh, dass diese Entscheidung erfolgt ist, denn wir werden dadurch unglaubliche Mengen an CO2-Ausstoß, an Treibhaus-Emissionen einsparen können. Das ist ein sehr wichtiges Signal und eine gute Entscheidung", so die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Interview mit dem Fernsehsender phoenix am Rande des Grünen-Parteitags in Bonn.

Den Kompromiss, angesichts des vorgezogenen Kohleausstiegs in den kommenden Jahren verstärkt Kohle zur Energiegewinnung zu nutzen und dafür die Ortschaft Lützerath endgültig aufzugeben, verteidigt Haßelmann. "Für Lützerath ist es wirklich bitter. Es ist eine bittere Entscheidung, da kann man nicht drüber hinwegreden, aber das Wesen von Kompromissen ist, dass, wenn die gezimmert werden, es am Ende auch Pros und Kontras gibt." Durch die Vorziehung des Kohleausstiegs gelänge es schließlich, andere Dörfer zu retten, sagt Haßelmann. "In Lützerath ist es nicht gelungen und das ist ein schmerzhafter und bitterer Kompromiss, den ich auch trage."

Auf dem Grünen-Parteitag wird starker Widerstand der grünen Jugend gegen diese Entscheidung erwartet, was Haßelmann begrüßt. "Es ist ganz wichtig und richtig, dass wir auf einem Grünen-Parteitag diskutieren und zwar kontrovers. Wir wären nicht die Grünen, würden wir das nicht tun", so die Grünen-Politikerin.

Quelle: PHOENIX (ots)


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