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Bundeskabinett beschließt Atomausstieg bis 2022

Archivmeldung vom 06.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kernkraftwerk Brunsbüttel Bild: ExtremNews
Kernkraftwerk Brunsbüttel Bild: ExtremNews

Das Bundeskabinett hat am Montag den stufenweisen Ausstieg aus der Atomenergie bis zum Jahr 2022 beschlossen. In einer Sondersitzung stimmten die Mitglieder der schwarz-gelben Regierungskoalition für eine Neufassung des Atomgesetzes. Ebenfalls beschlossen wurde dabei die sofortige Abschaltung der sieben ältesten Reaktoren sowie des AKW Krümmel.

Bei der stufenweisen Abschaltung sollen die ersten AKWs in den Jahren 2015, 2017 und 2019 vom Netz gehen. In den Jahren 2021 und 2022 sollen jeweils drei weitere Meiler folgen. Eines der sofort abzuschaltenden AKW soll möglicherweise bis 2013 noch in "Stand-by" gehalten werden, um Stromengpässen vorzubeugen. Das neue Atomgesetz muss durch den Bundestag und Bundesrat gebilligt werden. Die SPD hat dabei bereits ihre Zustimmung signalisiert, die Grünen äußerten sich noch skeptisch.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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