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Fachleute fordern Zulassung und Kennzeichnung neuer Gentechnik

Archivmeldung vom 18.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Michael Bührke  / pixelio.de
Bild: Michael Bührke / pixelio.de

Vor dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur rechtlichen Einordnung neuer mikrobiologischer Verfahren wie Crispr/CAS9 haben Fachleute die Zulassung und Kennzeichnung neuer Gentechnik. Künftige Crispr-Pflanzen sollten nicht strenger reguliert werden als konventionelle Züchtungen, sagte der Tübinger Pflanzengenetiker Detlef Weigel der Wochenzeitung "Die Zeit". Er fordert allerdings, sie bei der Sortenzulassung als "Gen-editiert" zu kennzeichnen.

Stephanie Franck, die Vorsitzende des Bundesverbandes der Pflanzenzüchter, sprach sich für eine begrenzte Freigabe der neuen Methoden aus. Die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, kündigte in der "Zeit" an, sie wolle nach der Prüfung des Urteils nach Wegen suchen, um "eine angemessene Prüfung der Risiken in jedem Falle" sicherzustellen. Bei dem Rechtsstreit geht es darum, ob die neuen Verfahren juristisch der alten Gentechnik gleichzusetzen und entsprechend zu regulieren sind. Das Urteil der Richter wird für am 25. Juli erwartet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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