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PIRATEN Niedersachsen fordern längerfristige Aktionen am "Mobil ohne Auto"-Tag

Archivmeldung vom 17.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Plakat der Piratenpartei  (Symbolbild)
Plakat der Piratenpartei (Symbolbild)

Foto: MichaelSchoenitzer
Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am 19.06. findet in diesem Jahr der "Mobil ohne Auto"-Tag statt. [1] Die PIRATEN Niedersachsen fordern aus diesem Anlass verschiedene langfristige Aktionen, die eine Attraktivitätssteigerung über die Nutzung des 9-Euro-Tickets hinaus darstellen.

"Während in der Vergangenheit mit Sonderaktionen wie kostenfreie Nutzung des ÖPNV die Lust auf Bus und Bahn gesteigert werden sollte, ist derartiges nach der beschränkten Einführung des 9-Euro-Tickets nicht zu erwarten. Schon jetzt zeigen erste Zahlen, dass dessen Einsatz zu einer verstärkten Nutzung führen. Rund 20% der bundesdeutschen Bevölkerung haben bereits zugegriffen. [2]" erklärt Thomas Ganskow [3], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2022 [4]. "Nun sollte man auch sagen, dass diese Tickets gar nicht mehr kontrolliert werden, was in den oftmals extrem vollen Bahnen rein faktisch auch gar nicht möglich ist. Zumindest mir sind insbesondere in metronom, Westfalenbahn, DB und S-Bahn keine Kontrollen in den ersten zwei Wochen der Aktion aufgefallen.

Das wäre dann auch ein wirklicher Schritt zum fahrscheinfreien ÖPNV, wie wir Piraten ihn ohnehin seit langem fordern [5]."

"Leider wird aber immer wieder vergessen, dass es Menschen gibt, die wegen ihrer, z.B. eingeschränkten Mobilität, Probleme haben, mal eben in eine Bahn zu steigen. Es wäre also angebracht, wenn im Bereich des ÖPNV dafür Sorge getragen wird, dass die Bereiche, die für Menschen mit Beeinträchtigung vorgesehen sind, auch tatsächlich für diese zur Verfügung stehen. Dass dies nicht so ist, hat sich ebenfalls schon häufig erwiesen [6]", kritisiert die selber Betroffene Antonia M. Hörster [7], Mitglied im Landesvorstand der PIRATEN Niedersachsen [8] und Direktkandidatin im Wahlbereich 2 zur Landtagswahl 2022 [9]. "Gerade die Bahnbetreiber sollten aus den Anforderungen für Ein- und Ausstiegsassistenzen [10] wissen, dass hier ein Bedarf besteht, der auch in Stoßzeiten zu erfüllen ist.

Denn es hilft z.B. mobilitätseingeschränkten Menschen überhaupt nichts, wenn sie theoretisch in einen Zug kommen, praktisch dort aber keinen Platz haben. Dabei könnte auch die Verlängerung von Zügen auf die maximale Länge des kürzesten Halteorts an der Strecke helfen."

Quellen:

[1] http://www.kleiner-kalender.de/event/mobil-ohne-auto/100407.html

[2] https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/neun-euro-ticket-135.html

[3] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[4] https://ots.de/fGe9gf

[5] https://ots.de/HHDCMq

[6] https://www.tagesschau.de/inland/neun-euro-ticket-131.html

[7] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzerin:The_MysticXD

[8] https://piraten-nds.de/ueber-uns/vorstand/

[9] https://ots.de/oa79TT

[10] https://www.bahn.de/service/individuelle-reise/barrierefrei/eingeschraenkte_mobilitaet

Quelle: Piratenpartei Deutschland (ots)

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