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Kommunen fordern mehr Sprachkurse für Einwanderer

Archivmeldung vom 25.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/ erstellt in:wordle.net / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/ erstellt in:wordle.net / pixelio.de

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, hat mehr Sprachkurse für Einwanderer gefordert. Die Integration hänge im Prinzip von drei Bausteinen ab – "Sprache, Arbeit, Wohnen", sagte Landsberg im "Deutschlandfunk".

Der Gemeindebund-Geschäftsführer stellte dabei fest: "Wir haben zu wenig Sprachkurse." Teilweise müssten Flüchtlinge, die eine Bleibeperspektive haben, bis zu einem halben Jahr warten. "Das geht nicht. Und wir müssen die Flüchtlinge verbindlich verteilen auf diese Sprachkurse, damit die Kapazitäten ausgelastet sind", so Landsberg.

Der Gemeindebund-Geschäftsführer forderte auch, mehr Wohnraum zu schaffen. "Wir bauen etwa 250.000 Wohnungen pro Jahr. Wir bräuchten 450.000". Dabei gehe es auch um Flüchtlinge. Man müsse das Baurecht vereinfachen, die Mittel für den sozialen Wohnungsbau aufstocken und bei der Energiesparverordnung keine weitere Verschärfungen vornehmen. Außerdem müsse man serienmäßig bauen, "weil jedes Land hat ja eine andere Bauordnung", so Landsberg.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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