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Steuereinnahmen im November "nur" 7 Prozent niedriger

Archivmeldung vom 22.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg, Gewinn, Finanzamt, Steuern (Symbolbild)
Geldberg, Gewinn, Finanzamt, Steuern (Symbolbild)

Bild: Uta Herbert / pixelio.de

Die Steuereinnahmen sind im November 2020 nur noch um 7,0 Prozent niedriger gewesen als im Vorjahresmonat. Das geht aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervor, der am Dienstagmorgen veröffentlicht wird. Im Oktober betrug das Minus noch 8,8 Prozent, im September 12,8 Prozent, im August 14,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Zuvor waren die Steuereinnahmen in manchen Monaten durch die Coronakrise fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingebrochen. Der Zufluss früher gestundeter Beträge habe zu einem leicht positive Aufkommenseffekt im November geführt, heißt es nun im aktuellen Monatsbericht.

Neben den niedrigeren Einnahmen aus der Umsatzsteuer, die um 15,8 Prozent einbrachen, wies auch der Bereich Lohnsteuer einen erheblichen Rückgang auf - nämlich um 5,7 Prozent. Umsatzsteuer und Lohnsteuer sind die mit Abstand bedeutendsten Steuerarten. Gegen den Trend teils deutlich zulegen konnten Einnahmen aus der Alkoholsteuer (+16,5 Prozent) oder der Erbschaftsteuer (+14,6 Prozent), die auch aufs Jahr gesehen ebenso wie die Abgeltungssteuer wohl kräftig zulegen wird. Für ganz 2020 rechnet das Bundesfinanzministerium mit einem Rückgang des gesamten Steueraufkommens um 8,5 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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