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Herrmann: Wohnungssituation wird viele zur Demo am 1. Mai bringen

Archivmeldung vom 30.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Monika Herrmann (mitte) im Gespräch u. a. mit Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (links), (2017)
Monika Herrmann (mitte) im Gespräch u. a. mit Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (links), (2017)

Foto: Wdwdbot
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die "Revolutionäre 1.Mai-Demonstration" könnte in diesem Jahr in Berlin größer werden als in den Vorjahren. Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann (Grüne), sagte zur Begründung am Dienstag im Inforadio vom rbb, die Wohnungssituation werde mobilisieren: "Ich glaube schon, dass da eine Menge Leute mitlaufen, weil die Situation auf dem Wohnungsmarkt (...)"

Herrmann  weiter: "Thema ist und immer wieder Menschen auf die Straße gehen. Das wird morgen mit Sicherheit auch so sein. Aber wenn hinter der Frage steckt, werden Scheiben eingeschlagen, ja oder nein - da sage ich weiterhin: ich kann keine Prognosen abgeben, ich werde keine Prognosen abgeben. Wir haben schon riesige Demonstrationen in Friedrichshain gehabt, (...) die friedlich verlaufen sind. Von daher ist alles offen."

Herrmann wollte die Entscheidung der Polizei nicht kritisieren, erst kurzfristig zu entscheiden, ob die Demonstration durch die Rigaer Straße ziehen darf: "Ich denke schon, dass die Polizei weiß, was sie tut. Sie ist da sehr erfahren. (...) Von daher setze ich auf die Kompetenz der Polizei und des Innensenators."

Das Stadtteilfest "MyFest" in Kreuzberg werde in diesem Jahr kleiner ausfallen als zuletzt, so Herrmann weiter: "Wir haben die Anwohner und Anwohnerinnen gefragt. (...) Die Beschwerden nahmen 2014/15 wahnsinnig zu. Die Leute sagten, so geht es nicht mehr. (...) Die Hauptprobleme (...) waren nicht, dass so ein Fest stattfindet, sondern dass ein Party- und Sauffest entstanden ist. (...) Sie wollen ein politisches Straßenfest haben. Wir fangen jetzt an, dass wir weniger Party und mehr Politik machen."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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