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ARD-DeutschlandTrend: SPD legt zu, Union verliert

Archivmeldung vom 04.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Gut einen Monat nach der Bundestagswahl ist die Union im Stimmungstief. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.329 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTrend von Dienstag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Bei einer Wahl am kommenden Sonntag käme die SPD auf 27 Prozent (Wahlergebnis: 25,7), die Union läge bei 21 Prozent (24,1). Die Grünen bekämen 16 Prozent der Stimmen (14,8) und die FDP 13 Prozent (11,5). Die AfD läge bei 10 Prozent (10,3) und die Linke bei 5 Prozent (4,9). Alle übrigen Parteien kämen zusammen auf 8 Prozent.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Ende Oktober vom Bundespräsidenten die Entlassungsurkunde erhalten und ist – wie ihr Kabinett – nur noch geschäftsführend im Amt. Auch am Ende ihrer Kanzlerschaft ist Angela Merkel die populärste Parteipolitikerin und erhält mit 69 Prozent (+1 im Vgl. zu Oktober) einen ähnlich großen Zuspruch wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (68 Prozent; +1 zu Juni). Zum möglichen Merkel-Nachfolger im Kanzleramt, Olaf Scholz (SPD), äußern sich kaum verändert zu Anfang Oktober, sechs von zehn der Befragten (58 Prozent; -1) zufrieden.

Alle anderen Politiker folgen im Bevölkerungsurteil mit deutlichem Abstand. CSU-Ministerpräsident Markus Söder (47 Prozent; -5) überzeugt knapp jeden zweiten Wahlberechtigten. FDP-Vorsitzender Christian Lindner (44 Prozent; -3) und Grünen-Vorsitzender Robert Habeck (42 Prozent; -8) finden jeweils Zuspruch bei vier von zehn Wahlberechtigten. Deutlich dahinter zurück bleibt Grünen-Co-Vorsitzende Annalena Baerbock, zu der sich 30 Prozent (-2) wohlwollend äußern. Mit der Arbeit des Noch-CDU-Vorsitzenden Armin Laschet sind 17 Prozent (+3) zufrieden, mit der Arbeit der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken 16 Prozent (+6 zu Februar). Mit der Arbeit des Fraktionsvorsitzenden der AfD, Tino Chrupalla sind aktuell 9 Prozent der befragten zufrieden (+1 zu September) und mit der Arbeit der Fraktionsvorsitzenden der Partei Die Linke Amira Mohamed Ali sind es 8 Prozent (kein Vergleichswert). Die Linken-Politikerin kennt allerdings nur jeder fünfte Befragte.

Befragungsdaten

  • Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
  • Fallzahl: 1.329 Befragte;
  • Erhebungszeitraum: 02.11.2021 bis 03.11.2021
  • Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
  • Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

  • Jetzt geht es darum, wie zufrieden Sie mit einigen Politikerinnen und Politikern sind. Sind Sie mit der politischen Arbeit von …?
  • Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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