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SPD-Mann Thomas Wilk wird Regierungspräsident von Köln

Archivmeldung vom 15.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
SPD in der Dauerkritik (Symbolbild)
SPD in der Dauerkritik (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Thomas Wilk wird neuer Regierungspräsident von Köln. Das erfuhr der "Kölner Stadt-Anzeiger" aus Regierungskreisen. Wilk, der der SPD angehört, tritt am 1. September die Nachfolge von Giesela Walsken an, die die Behörde seit 2010 geleitet hatte.

Das Landeskabinett unter Leitung von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hatte am Freitagnachmittag über die Besetzung der fünf Regierungspräsidien von NRW entschieden. Der promivierte Jurist Wilk wurde 1971 in Dortmund geboren. Seit 2018 ist er Leiter der Abteilung Bauen sowie des BIM-Competence-Centers im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, das von der CDU-Politikerin Ina Scharrenbach geleitet wird.

Seit 2021 hat er einen Lehrauftrag für Digitales Bauen und Öffentliches Recht an der Technischen Universität Dortmund. Von 2013 bis 2018 war Wilk Kreisdirektor und Kämmerer des Kreises Unna. Im Anschluss an seine Promotion war Wilk zunächst Justiziar im Rechtsamt der Stadt Bochum, dann juristischer Dezernent bei der Bezirksregierung Arnsberg und Beigeordneter für Recht und Ordnung der Stadt Gladbeck.

Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" hat die Landesregierung entschieden, an der Führung der Regierungspräsidien auch Grüne sowie die Oppositionsparteien SPD und FDP zu beteiligen. Danach soll das Regierungspräsidium in Düsseldorf, dass unter anderem Genehmigungen im Luftverkehr zuständig ist, von den Grünen geführt werden. Das Regierungspräsidium Arnsberg bleibt bei der CDU, die ebenfalls den Regierungspräsidenten in Detmold stellen wird. Das Regierungspräsidenten in Münster wird künftig von der FDP geleitet.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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