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Grüne rüsten Parteizentrale deutlich auf - Höchster Wahlkampfetat aller Zeiten

Archivmeldung vom 21.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bündnis90 / Die Grünen: Wasser predigen, Wein trinken... (Symbolbild)
Bündnis90 / Die Grünen: Wasser predigen, Wein trinken... (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Grünen rüsten sich für alle Fälle und erhöhen das Personal in der Parteizentrale deutlich. Gab es Ende 2019 noch 65 sozialversicherungspflichtige Stellen, so sollen nach Informationen des Tagesspiegels im kommenden Jahr 20 weitere dazu kommen.

Im Wahlkampfjahr 2021 soll die Bundesgeschäftsstelle in der heißen Phase nochmals um weitere 35 Stellen verstärkt werden. Der Zuwachs soll quer durch alle Abteilungen gehen. "Wir stärken uns strukturell, programmatisch und kommunikativ", sagte Bundesgeschäftsführer Michael Kellner dem Tagesspiegel.

Unter anderem wird das Büro der beiden Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck verstärkt. Dort wird eine zusätzliche Referentenstelle für Reden und strategische Beratung geschaffen, die David Simon übernehmen soll, der bisherige Büroleiter der Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt. Schon seit einer Weile bekommen die Grünen zu spüren, dass ihre bisherigen Strukturen den gestiegenen Anforderungen kaum noch standhalten. So stieg auch die Zahl der Mitglieder in den vergangenen Jahren stark. Während die Partei Ende 2017 noch auf rund 65.000 Mitglieder kam, sind es mittlerweile 95.000. Bundesgeschäftsführer Kellner hat vor kurzem eine Kampagne gestartet, um die 100.000er Marke zu knacken. Auch der Wahlkampfetat soll bei der nächsten Bundestagswahl höher ausfallen als je zuvor. Mindestens zehn Millionen Euro veranschlagt Kellner, 2017 lag der Etat noch bei rund sechs Millionen Euro. Die SPD hatte bei der letzten Bundestagswahl einen Etat von 27 Millionen Euro zur Verfügung, etwa vier Mal so viel wie die Grünen.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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