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Katarina Barley verteidigt abwartende Haltung der Bundesregierung zu Kampfpanzern für die Ukraine

Archivmeldung vom 23.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katarina Barley (2018)
Katarina Barley (2018)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Warnung vor Feuerpause

Im Streit über die Lieferung deutscher Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 an die Ukraine hat die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Katarina Barley (SPD), die abwartende Haltung der Bundesregierung verteidigt. "Nach meiner Meinung hat Bundeskanzler Olaf Scholz Deutschland bislang ausgesprochen gut durch die multiple Krisenlage geführt. Ich habe das Vertrauen, dass er das auch jetzt tut", sagte Barley dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) und verwies zugleich darauf, dass die Positionen der Nato-Partner zur Lieferung von Kampfpanzern nach den Worten des neuen Verteidigungsministers Boris Pistorius (SPD) "keineswegs einhellig" seien.

Barley bekräftige das Recht des Westens, den Ukrainern alles zu liefern, "was sie zur Selbstverteidigung einsetzen". Sie warnte davor, in der aktuellen Lage auf diplomatische Lösungen zu setzen. "Diplomatie ist wichtig - ich wollte selbst einmal Diplomatin werden", betonte Barley. "Aber wer in der jetzigen Situation Waffenstillstandsverhandlungen das Wort redet, spielt einzig und allein Wladimir Putin in die Karten. Dem russischen Präsidenten käme gerade nichts gelegener als eine Feuerpause, in der er dann in aller Ruhe den Nachschub für die russische Armee reorganisieren und die nächsten Angriffswellen vorbereiten könnte."

Link zum Interview: https://www.ksta.de/politik/spd-politikerin-katarina-barley-nichts-kaeme-putin-gelegener-als-eine-feuerpause-411176

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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