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Fluthilfe für Städte und Gemeinden in NRW wird schleppend abgerufen

Freigeschaltet am 10.07.2025 um 07:15 durch Sanjo Babić
(Symbolbild) (Bürokratie)
(Symbolbild) (Bürokratie)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Dem WDR liegen exklusiv Zahlen zur Hilfe für Kommunen und Bürger nach der Flut 2021 in NRW vor. Demnach läuft vor allem die Unterstützung der Städte und Gemeinden beim Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur wie Straßen, Schienen und Brücken schleppend. Von vom Land bewilligten 2,8 Milliarden Euro sind bisher nur gut 900 Millionen Euro ausgezahlt worden.

Kommunalministerin Ina Scharrenbach von der CDU sieht die Verantwortung dafür im WDR-Interview bei den Kommunen: "Damit die Kommunen nicht in die Vorfinanzierung müssen, haben wir gesagt, legt mal die einzelnen Abrechnungsblätter an und dann bewilligen wir darauf. Und da hakt es in Teilen der Kommunen unverständlicherweise. Wir haben in den letzten Wochen und Monaten nochmal nachgearbeitet und unterstützt. Das läuft auch ständig weiter."

Besser läuft es Scharrenbach zufolge bei der Unterstützung von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern: „Wir haben rund 865 Millionen Euro für Bürgerinnen und Bürger bewilligt für den Wiederaufbau privat genutzter Wohngebäude und den Ersatz von Hausrat. Davon sind über 98 Prozent abschließend bearbeitet und rund 85 Prozent ausgezahlt“, so die Kommunalministerin.

Quelle: WDR Newsroom (ots)

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