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Wahltrend: Grüne legen zu, Linke verliert

Archivmeldung vom 11.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Auch wenn in der Union aus CDU und CSU nach den Verlusten bei der Bundestagswahl vereinzelt Kritik an Kanzlerin Angela Merkel geäußert wird, bleibt ihr Rückhalt in der eigenen Anhängerschaft ungebrochen. Wie schon in der Vorwoche könnte sie bei einer Direktwahl des Regierungschefs mit den Stimmen von 92 Prozent der CDU/CSU-Anhänger rechnen. SPD-Chef Martin Schulz dagegen kommt im eigenen Lager nur noch auf 66 Prozent, fünf Punkte weniger als in der Vorwoche. Wenn die wahlberechtigten Bundesbürger ihren Kanzler direkt wählen könnten, würden sich wie in der Vorwoche insgesamt 49 Prozent für Angela Merkel entscheiden und 21 Prozent für Martin Schulz, der einen Punkt verliert. 30 Prozent würden für keinen von beiden stimmen.

Trotz Merkels hoher Zustimmungswerte bei der Kanzlerpräferenz stagniert die Union im stern-RTL-Wahltrend weiterhin bei 32 Prozent, die SPD bei 20 Prozent. Die AfD bleibt wie in der Vorwoche bei 12 Prozent, die FDP bei 11 Prozent. Die Grünen legen um einen Punkt zu auf ebenfalls 11 Prozent, während die Linke einen verliert und nun bei 9 Prozent steht. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler beträgt 24 Prozent.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 2. bis 6. Oktober 2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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