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Auch Essen will Arbeitspflicht für Flüchtlinge einführen

Archivmeldung vom 29.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Feudalismus und Neuzeit (Symbolbild)
Feudalismus und Neuzeit (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auch in Essen wird darüber beraten, ob arbeitsfähige Asylsuchende künftig zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden sollen. Die Stadt prüfe derzeit, wie eine solche Arbeitspflicht umgesetzt und organisiert werden könne, sagte der dortige Sozialdezernent Peter Renzel der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung".

Bereits jetzt leisteten viele Flüchtlinge in den Gemeinschaftsunterkünften in der Stadt freiwillig gemeinnützige Arbeit, beispielsweise in der Grünpflege oder bei der Reinigung der Einrichtungen. Arbeit diene der Tagesstruktur und helfe beim Spracherwerb. "Es ist der richtige Weg, das verpflichtend zu machen", sagte Renzel. 

Im Saale-Orla-Kreis will Landrat Christian Herrgott (CDU) Asylbewerber für bis zu vier Stunden Arbeit pro Tag verpflichten können. Sie sollen etwa einfache Arbeiten in Gemeinschaftsunterkünften erledigen oder Winterdienst leisten und dafür 80 Cent pro Stunde erhalten. Bei Ablehnungen drohen finanzielle Sanktionen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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