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Datenschutz: Staatskanzlei steigt bei Facebook aus

Archivmeldung vom 13.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Sachsen-Anhalts Staatskanzlei wendet sich aus Datenschutzgründen von Facebook ab und legt die Landesseite mit 12 000 Abonnenten still. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

Damit verzichtet die Landesregierung auf einen öffentlichen Auftritt im beliebtesten deutschen Internetnetzwerk. Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei, nannte Facebooks Umgang mit Datenschutzfragen "nicht rechtskonform". Es geht um personenbezogene Daten, die automatisch an den IT-Konzern übermittelt werden, wenn Internetnutzer die Fanseite der Staatskanzlei anklicken. Es sei unklar, ob und an wen diese Daten übermittelt würden und wie sie gespeichert würden, kritisierte die Staatskanzlei. Facebook hat derzeit mehr als 30 Millionen Nutzer pro Monat in Deutschland. Laut Staatskanzlei ist Sachsen-Anhalt das erste Bundesland, das diesen Schritt so konsequent geht. Immer wieder war Facebook zuletzt aus Datenschutzgründen in die Kritik geraten.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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