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FDP-Chef geschockt über brandenburgischen Wahlkampfslogan

Archivmeldung vom 09.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner (2013)
Christian Lindner (2013)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner hat geschockt auf den Wahlkampf-Slogan "Keine Sau braucht die FDP" der brandenburgischen Liberalen reagiert. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte Lindner: "Mir hat der Atem gestockt, als ich die Kampagne erstmals gesehen habe." Aber die Landesverbände entschieden selbst. "Und man kennt nun die Pointe", sagte Lindner. Es sei den Kollegen um einen provokanten Start gegangen, damit die Partei vor der brandenburgischen Landtagswahl am 14.September wahrgenommen werde. Jetzt werde die eigentliche Botschaft plakatiert: "Der Mittelstand braucht die FDP".

Mit Blick auf die Große Koalition in Berlin stimme das auch, betonte Lindner. "Die SPD gibt in allen wichtigen Fragen den Ton an, und die Union wehrt sich nicht einmal mehr", erklärte der Parteivorsitzende. "Die Regierung ist vollkommen vom marktwirtschaftlichen Kurs der letzten Jahre abgekommen." Lindner nannte die bevorstehenden Wahlen in den neuen Bundesländern wichtige Meilensteine für die FDP. In Sachsen, wo die FDP mitregiert, sei die Kommunalwahl mit mehr als fünf Prozent für die FDP ermutigend gewesen. Die Alternative für Deutschland (AfD) sei nach übereinstimmender Analyse der Meinungsforscher keine Gefahr für die FDP. Lindner nannte die AfD insgesamt rückwärtsgewandt. Wettbewerber der Liberalen seien Union und SPD, "die Deutschlands Stärke durch teure Geschenke verspielen".

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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