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Faeser mahnt zu humanitärer Flüchtlingspolitik

Archivmeldung vom 25.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Nancy Faeser (Archivbild) Bild: www.globallookpress.com / Wolfgang Kumm
Nancy Faeser (Archivbild) Bild: www.globallookpress.com / Wolfgang Kumm

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) macht sich für den Schutz von Bootsflüchtlingen stark. "Wir haben als Bundesregierung unsere Auffassung klargemacht, dass die zivile Seenotrettung nicht behindert werden darf und das schreckliche Sterben im Mittelmeer beendet werden muss", sagte Faeser der "Frankfurter Rundschau" (Samstagsausgabe).

"Für Menschen, die im Mittelmeer aus Seenot gerettet werden, muss schnellstmöglich ein sicherer Hafen zur Verfügung stehen und die Küstenstaaten müssen dabei ihrer Verantwortung nachkommen." Faeser dringt darauf, dass die Menschenrechte im Umgang mit Geflüchteten an den EU-Außengrenzen eingehalten werden. "Alles, was an den Grenzen Europas getan wird, muss rechtsstaatlich erfolgen und die Menschenrechte einhalten", sagte sie. Die SPD-Politikerin wandte sich gegen illegale Zurückweisungen, so genannte "Pushbacks", bei denen immer wieder geflüchtete Menschen sterben. So hatte die FR in dieser Woche über den Fall eines Syrers berichtet, der in Griechenland ums Leben kam. "Wir akzeptieren keine illegalen Zurückweisungen. Europäisches Recht und die Menschenrechte müssen an Europas Außengrenzen eingehalten werden", sagte Faeser.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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