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Arbeitsministerin lehnt Kürzung des Rentenniveaus kategorisch ab

Archivmeldung vom 06.08.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bärbel Bas (2025)
Bärbel Bas (2025)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) lehnt eine Kürzung des Rentenniveaus kategorisch ab. "Ich kann jetzt nicht die Renten kürzen, weil das ist eine Generation, die hat dieses Land mit aufgebaut", sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch im ZDF-Morgenmagazin. Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, müssen sich sicher sein, "dass sie am Ende eines langen Lebens davon auch leben können und ihren Lebensunterhalt bestreiten können".

Um die Rente in Zukunft sicher zu gestalten, sind unter anderem die Einführung einer "Aktivrente" sowie der sogenannten "Frühstart-Rente" geplant. Auch die Betriebsrente müsse gestärkt werden, so Bas. "74 Prozent der Menschen im Osten haben nur die gesetzliche Rente, die haben keine Betriebsrente aufbauen können", sagte die Sozialdemokratin.

Zudem wolle man mit der Aufhebung des sogenannten Vorbeschäftigungsverbots eine längere Arbeitszeit ermöglichen. Menschen, die in Rente gehen, könnten so bei ihrem bisherigen Arbeitgeber weiterarbeiten. "Es ist ja nicht verboten, länger zu arbeiten", so die Ministerin. Aber für alle festzulegen, bis 70 arbeiten zu müssen, sei für viele eine Rentenkürzung, sagte Bas.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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