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Prozessstart in Dresden: Pegida-Chef Bachmann wegen Volksverhetzung vor Gericht

Archivmeldung vom 19.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lutz Bachmann Bild: Screenshot Youtube
Lutz Bachmann Bild: Screenshot Youtube

Am Dienstag hat der Prozess gegen den 43-jährigen Pegida-Mitbegründer Lutz Bachmann vor dem Amtsgericht Dresden begonnen, wie deutsche Medien berichten. Gleichzeitig tagen in der Elbestadt Integrationsbeauftragte aus ganz Deutschland.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Pegida-Sympathisanten begrüßten ihn vor dem Gerichtsgebäude mit Beifall und forderten auf Transparenten „Freispruch für Lutz Bachmann“, Gegendemonstranten riefen „Bachmann in den Knast“, so Focus-Online.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, im September 2014 in mehreren Facebook-Kommentaren Flüchtlinge und Migranten als „Viehzeug“, „Gelumpe“ und „Dreckspack“ bezeichnet zu haben. Damit habe er die Menschenwürde angegriffen, sie böswillig verächtlich gemacht und zum Hass gegen sie angestachelt. Im Falle einer Verurteilung drohen Bachmann eine Geldstrafe oder bis zu fünf Jahren Gefängnis.

Bachmann spricht von einem politischen Verfahren, das ihn und die Pegida-Bewegung diskreditieren solle. Seine Anhänger haben Protestkundgebungen vor dem Gericht angekündigt, hieß es.

Gleichzeitig tagen in Dresden bereits den zweiten Tag Integrationsbeauftragte von Bund, Ländern und Kommunen aus ganz Deutschland. Im Mittelpunkt der Konferenz steht die bessere Integration und Teilhabe von Flüchtlingen in allen Bereichen der Gesellschaft.

Ebenfalls am Montag hat die Pegida-Bewegung („Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“) traditionell ihre Anhänger im Dresdner Stadtzentrum versammelt.

200 Integrationsbeauftragte von der Konferenz schlossen sich der Gegen-Pegida-Kundgebung unter dem Motto „Genervte Einwohner protestieren gegen Intoleranz Dresdner Außenseiter“ an."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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