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Bundesfinanzministerium prüft höhere Kernbrennstoffsteuer

Archivmeldung vom 16.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: Büro Schäuble
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: Büro Schäuble

Als Reaktion auf die Steuerausfälle durch die Abschaltung von Kernkraftwerken erwägt das Bundesfinanzministerium offenbar eine Erhöhung der Kernbrennstoffsteuer. Wie das Nachrichten- Magazin "Spiegel" berichtet, prüfen Experten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) derzeit, ob Lücken im Haushalt zumindest teilweise durch die Erhöhung der Steuer für Kernbrennstoffe ausgeglichen werden könnten.

Hintergrund der Überlegung sind die Verhandlungen zum Energiekonzept vom vergangenen Herbst. Damals hatten die vier großen Energieunternehmen durchgesetzt, dass die Regierung statt der ursprünglich geplanten 220 Euro pro Gramm Kernbrennstoff nur noch 145 Euro ansetzt. Andernfalls, so argumentierten die Unternehmen, seien ältere Meiler wie Neckarwestheim 1 nicht profitabel. Jetzt, wo diese Meiler wohl nie mehr ans Netz gehen, sei das Argument entfallen, so die Überlegung im Finanzministerium.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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