CSU-Landesgruppe beschwichtigt nach Bas-Vorstoß zur Rente

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
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Angesichts des Renten-Vorstoßes von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat der parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Reinhard Brandl, von der Koalition im gemeinsamen Umgang mehr Gelassenheit gefordert. "Unser Wunsch ist, jetzt mit dem anzufangen, was wir uns im Koalitionsvertrag vorgenommen haben", sagte Brandl den Zeitungen der "Mediengruppe Bayern".
"Da steckt eine ganze Menge wichtiger Punkte drin, die jetzt angepackt
werden müssen, bevor wir Themen diskutieren, die nicht im
Koalitionsvertrag stehen und erkennbar von den Partnern unterschiedlich
bewertet werden. Bas' Vorstoß ist vor diesem Hintergrund sicherlich
nicht gelungen, aber man muss sich auch nicht von jeder Schlagzeile
immer aus der Ruhe bringen lassen."
Brandl sagte weiter zum
Umgang der neuen Koalition aus Union und SPD miteinander: "Wir sind
unterschiedliche Parteien und haben deshalb auch unterschiedliche
Ansichten. Unser gemeinsames Ziel ist es trotzdem, dass wir bei aller
Unterschiedlichkeit ein gutes Miteinander pflegen und unser Land nach
vorne bringen. Die Menschen sollen nicht von uns genervt sein. Wir sind
uns mit der SPD einig, dass wir nicht zurück in den Ampel-Modus wollen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur