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Umfrage: CSU liegt in Bayern bei 48 Prozent

Archivmeldung vom 15.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU)
Logo Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU)

Die CSU hat derzeit beste Chancen, nach der Landtagswahl im kommenden Herbst in Bayern wieder alleine zu regieren: In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" liegt die CSU mit 48 Prozent deutlich vor einem möglichen Bündnis aus SPD, Grünen und Freien Wählern. Dieses würde zusammen 39 Prozent erreichen.

Die SPD kommt der Umfrage zufolge auf 21 Prozent der Stimmen, die Grünen auf zehn Prozent, die Freien Wähler auf acht Prozent. Die FDP, die derzeit mit der CSU die Regierung bildet, wäre wie die Piraten mit jeweils vier Prozent nicht im Landtag vertreten. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) liegt im direkten Vergleich mit seinem Herausforderer Christian Ude (SPD) zudem klar vorn. Im Fall einer Direktwahl des Ministerpräsidenten würden 51 Prozent der Bayern Seehofer ihre Stimme geben.

Für den Münchner Oberbürgermeister Ude würden 35 Prozent stimmen. Vor einem Jahr lagen Seehofer und Ude in einer Emnid-Umfrage mit jeweils 39 Prozent gleichauf. Auch in der Frage um eine mögliche Seehofer-Nachfolge haben die Bayern einen Favoriten: Der bayerische Finanzminister Markus Söder liegt mit 31 Prozent vor Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner mit 26 Prozent und Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (alle CSU) mit 12 Prozent.

Der SPD-Spitzenkandidat Christian Ude kündigte im "Focus" unterdessen eine intensive Auseinandersetzung mit der "politischen Person" Seehofer an. "Es ist atemberaubend, wie viele Themen er in einer Woche anspricht, von denen man anschließend nie wieder etwas hört, und bei wie vielen Positionen er sich um 180 Grad gedreht hat." Dies werde man im Wahlkampf deutlich herausstellen.

Nach Informationen des Magazins arbeitet eine von der SPD engagierte österreichische Werbeagentur bereits an einer entsprechenden Kampagne. Helfen sollen der SPD auch Auftritte mit prominenten Unterstützern: "Sie werden mehr politische Veranstaltungen erleben, die nichts mit Wahlwerbung zu tun haben, aber einen intellektuellen Gewinn versprechen", sagte Ude. Münchens Oberbürgermeister setzt auf Gesprächsrunden, etwa mit dem Philosophen Jürgen Habermas und dem Soziologen Ulrich Beck. Im August hatte Ude bereits den Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) in einem Münchner Theater interviewt. Das Institut TNS Emnid befragte für das Magazin in Bayern vom 26. September bis 10. Oktober 1.001 Bürger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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