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COP28: Schulze sieht "letztes Aufbäumen" der fossilen Industrie

Archivmeldung vom 07.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Einspänniger Viersitzer Kutsche  mit Klappverdeck (Symbolbild)
Einspänniger Viersitzer Kutsche mit Klappverdeck (Symbolbild)

Foto: Quasipalm
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zum Ende der ersten Woche der Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai sieht Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) die ölproduzierenden Staaten unter Druck. "Die Welt erlebt in Dubai ein letztes Aufbäumen der fossilen Industrie, doch letztendlich wissen die Ölländer längst selbst, dass ihre Geschäftsgrundlage wegfallen wird, und investieren deswegen kräftig in erneuerbare Energien", sagte Schulze der "Rheinischen Post".

"Es wird jetzt ernst." Dass der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas kommen werde, sei sicher. "Ob er schon in Dubai beschlossen wird, ist ungewiss", so Schulze. Klar sei, je früher die Weltgemeinschaft sich dieser neuen Realität stelle, desto besser. Sie fände es menschlich nachvollziehbar, wenn manche sich angesichts all der Krisen und Alarme am liebsten zurückziehen würden, sagte die SPD-Politikerin. 

"Aber das wäre falsch. Die Antwort ist nicht weniger, sondern mehr internationale Zusammenarbeit. Ein gemeinsames globales Vorgehen ist die einzige Chance, den Klimawandel aufzuhalten", so Schulze. "Das ist anstrengend, aber die Kosten des Nicht-Handelns wären auch in Deutschland deutlich größer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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