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Ex-Bundesbankpräsident Weber: Thema Eurobonds muss vom Tisch

Archivmeldung vom 26.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Axel A. Weber Bild: Axel A. Weber (''Angelika Waschk'') / User:Avatar / de.wikipedia.org
Axel A. Weber Bild: Axel A. Weber (''Angelika Waschk'') / User:Avatar / de.wikipedia.org

Der ehemalige Präsident der Bundesbank, Axel Weber, hat am Sonntag dazu aufgerufen, das Thema Eurobonds vom Tisch zu nehmen. Am Rande der IWF-Jahrestagung in Washington sagte Weber, dass die Debatte um Eurobonds von dem ablenke, was eigentlich getan werden müsse.

"Der Eurobond ist ein Instrument, bei dem jedes Land selbst über seine Ausgaben und Einnahmen entscheidet, aber der europäischen Ebene der Gemeinschaft dann überlassen wird, die Rechnung dafür zu bezahlen", kritisierte Weber. Der ehemalige Bundesbankpräsident können keinem europäischen Steuerzahler dazu raten, da mitzumachen.

Nach Ansicht Webers dürfe es gemeinschaftliche Finanzierungsinstrumente erst dann geben, wenn die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Mitgliedsländer weitestgehend vergemeinschaftet wurden. Die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnt Eurobonds bislang ausdrücklich ab, während sich in Europa die Stimmen derer mehren, die für die Einführung der Gemeinschafts-Anleihe plädieren. In Deutschland sprach sich die Opposition im Bundestag für die Einführung von Eurobonds aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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