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NRW-Heimat- und Bauministerin Scharrenbach will mehr ländlichen Raum zubetonieren

Archivmeldung vom 12.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klassische Rodung in Deutschland: Täglich über 1km² zerstörte Wälder für Neubaugebiete und Industriegebiete.
Klassische Rodung in Deutschland: Täglich über 1km² zerstörte Wälder für Neubaugebiete und Industriegebiete.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die NRW-Landesregierung will den ländlichen Raum besser an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) anbinden. "Dazu wollen wir neue Flächen an ÖPNV-Achsen zur Bebauung freigeben", sagte Ina Scharrenbach, CDU-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Auf diese Weise werde der ländliche Raum attraktiver. Möglich werde dies, indem über den Landesentwicklungsplan neue Baugebiete freigegeben würden. Die rot-grüne Vorgängerregierung hatte es abgelehnt, Flächen entlang von Verkehrswegen freizugeben, um "bandartige Siedlungsentwicklungen" zu vermeiden, wie es im Landesentwicklungsplan heißt.

Damit ist eine Bebauung gemeint, die sich wie ein Band durch die Landschaft zieht. Gleichzeitig dämpfte Scharrenbach Erwartungen, dass die Integrationspauschale des Bundes künftig vollständig an die Kommunen weitergegeben wird: "Wir müssen uns jetzt sorgfältig anschauen, was finanziell möglich ist", sagte die Ministerin. NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper (CDU) rechne das gerade. Demnächst stünden Gespräche mit den kommunalen Spitzenverbänden an. "Da würde ich ungerne vorgreifen", sagte Scharrenbach.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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