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Kommunen fürchten "Kannibalisierung" von Taximarkt und ÖPNV

Archivmeldung vom 10.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
ÖPNV: S-Bahn (Symbolbild)
ÖPNV: S-Bahn (Symbolbild)

Foto: presse03
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Kommunen haben Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) angesichts neuer Taxifahrer-Proteste vor einer zu weitgehenden Liberalisierung des Personenbeförderungsgesetzes gewarnt.

"On-Demand-Angebote wie das Ridesharing können sinnvolle Ergänzungen zum Öffentlichen Personennahverkehr sein", sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Die Erfahrungen aus dem Ausland zeigen aber auch, dass eine unkontrollierte Zulassung privater Shuttle-Dienste zu einer Kannibalisierung des ÖPNV und des Taximarktes und so zu einer weiteren Zunahme der Verkehrs- und Umweltbelastung in den Städten führen."

Landsberg sagte, es drohe eine schlechtere Auslastung des öffentlichen Nahverkehrs sowie des Taximarktes. Die Kommunen müssten weiter eine starke Rolle bei der Zulassung neuer Angebote im Nahverkehr haben. "Dafür spricht, dass Verkehr nicht gleich Verkehr ist, sondern sich örtlich und regional unterscheidet", sagte Landsberg. Die Vor-Ort-Kenntnisse der Kommunen seien entscheidend. Ziel müsse es sein, im Interesse der Bürger bessere Mobilitätsangebote mit weniger Verkehr zu schaffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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