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AfD-Vize von Storch: Ja zu Religionsfreiheit, "aber Nein zu einem Islam mit einem politischen Herrschaftsanspruch"

Archivmeldung vom 30.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Beatrix von Storch (2014)
Beatrix von Storch (2014)

Foto: Flickr user blu-news.org FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die stellvertretende Vorsitzender Alternative für Deutschland (AfD), Beatrix von Storch, hat sich im Rahmen des Bundesparteitags in Stuttgart gegen den Eindruck gewehrt, ihre Partei wende sich grundsätzlich gegen den Islam. "Wir wollen unsere Kultur erhalten und wir sind für Religionsfreiheit. Aber wir sagen Nein zu einem Islam, der in seinen meisten Auslegungen ein politischer Islam mit einem politischen Herrschaftsanspruch ist", äußerte sich von Storch im Fernsehsender phoenix (Samstag, 30. April).

Ihre Partei wolle im Übrigen dafür sorgen, dass die Menschen in Deutschland intensiver an Grundsatzentscheidungen beteiligt würden. "Wir verstehen die Menschen als Bürger, nicht als Untertanen. Wir wollen Volksentscheide nach Schweizer Vorbild. Politik ist zu wichtig, sie nur Politikern zu überlassen", so von Storch weiter. Mit dem Grundsatzprogramm gebe man die Richtung der Partei vor. "Irgendwann müssen wir konkreter werden, und wenn wir ein Regierungsprogramm ausarbeiten müssen, werden wir das sicherlich tun", so die AfD-Politikerin.

SPD-Fraktionschef: Große Gruppe friedlicher Muslime hat mit Hasspredigern nichts zu tun

In der Debatte über die Überwachung von Moscheen hat SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann vor einer Stigmatisierung der Muslime in Deutschland gewarnt. "Genau an dieser Stelle müssen wir mit Fingerspitzengefühl agieren", sagte Oppermann dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Sonntagausgabe): "Die große Gruppe friedlicher Muslime in unserer Gesellschaft hat mit religiösen Hasspredigern nichts zu tun."

NRW-AfD-Chef Pretzell: Aus dem Ausland finanzierter Moscheebau "indiskutabel"

Der NRW-Vorsitzende der AfD, Marcus Pretzell, hat sich gegen einen aus dem Ausland finanzierten Moscheebau in Deutschland gewandt. "Das muss beendet werden, so etwas ist indiskutabel, wenn etwa Saudi-Arabien 200 Moscheen bauen lässt", erklärte Pretzell im Fernsehsender phoenix (Samstag, 30. April). Viele Muslime in Deutschland seien "sehr gut integriert und wissen, dass das Gewaltmonopol des Staates über dem Anspruch der Religion steht. Das gilt aber nicht für zahlreiche Religionslehrer", wandte sich Pretzell gegen deren Zuzug aus dem Ausland.

Quelle: PHOENIX - Tagesspiegel (ots)

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