Andreas Winhart: Das kulturelle Erbe der Heimatvertriebenen bewahren – Erinnerungsarbeit angemessen finanzieren!
Die AfD-Fraktion hat kürzlich einen Dringlichkeitsantrag ins Plenum eingebracht (Drs. 19/7654). In diesem fordert sie die Bayerische Staatsregierung auf, das kulturelle Erbe der Heimatvertriebenen und Volksdeutschen zu bewahren und eine aktive Erinnerungsarbeit zu betreiben.
Der haushalts- und finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, erklärt dazu Folgendes: „Kein Vertriebenengesetz und kein Lastenausgleichsgesetz können die Gräueltaten ungeschehen machen, die an unseren Landsleuten während der Vertreibung aus ihrer Heimat verübt wurden.
Dennoch müssen wir an ihr Schicksal erinnern: an die schrecklichen, von sozialistischen Regimen verübten Massaker, an die Massenmorde und Massenvergewaltigungen. Solche Erinnerungspolitik sollte der Staatsregierung eine angemessene Finanzierung wert sein. An Zuwendungen für illegale Migranten oder linke NGOs fehlt es nie, doch dafür ist kaum Geld da. Auch sollten in behördlichen Schreiben die deutschen Städtenamen und keine späteren Phantasiebezeichnungen verwendet werden. Die deutsche Vergangenheit in Osteuropa darf nicht durch Sprachverhunzung, ähnlich dem Gendern, unsichtbar gemacht werden!
Den Altparteien ist diese Erinnerung an unsere Geschichte offenbar ein Graus, wie die hitzige Debatte im Landtag gezeigt hat. Für uns als Heimatpartei ist sie eine Selbstverständlichkeit.“
Quelle: AfD Bayern