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Lauterbach will bei hohen Inzidenzen PCR-Testpflicht für Ungeimpfte

Archivmeldung vom 07.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Warum werden Ärzte mit abweichender Regierungsmeinung nicht mehr in Sendungen eingeladen? (Symbolbild)
Warum werden Ärzte mit abweichender Regierungsmeinung nicht mehr in Sendungen eingeladen? (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

SPD-Chefalarmist Karl Lauterbach will eine PCR-Testpflicht für Ungeimpfte bei hohen Inzidenzwerten. "Antigen-Schnelltests, für die man in Testzentren ein Zertifikat erhält, liefern in 40 Prozent der positiven Fälle ein falsch-negatives Ergebnis", sagte er der "Rheinischen Post".

Es sei also leider ein beträchtlicher Teil der Menschen infektiös, obwohl der Test das Gegenteil anzeige. "Auf dieser Grundlage wäre es angesichts schwererer Krankheitsverläufe durch die Delta-Variante verantwortungslos, Ungeimpfte, mit einem Schnelltest Getestete mit Geimpften und Genesenen in Hochrisikobereichen wie Clubs gleichzustellen. Sollen Ungeimpfte bei hohen Inzidenzwerten künftig nicht von Veranstaltungen oder Restaurantbesuchen ausgeschlossen werden, muss es eine PCR-Testpflicht für sie geben", sagte Lauterbach.

Nur dann sei ein zuverlässiges Ergebnis zu erwarten. "Durch die höheren Kosten und den größeren Zeitaufwand der PCR-Tests ist die Impfung der leichtere Weg. Aber es sind nur wenige Bereiche, die den PCR-Test voraussetzen", so der SPD-Politiker. Lauterbach forderte zudem die Ständige Impfkommission (Stiko) auf, ihre nur eingeschränkte Impfempfehlung für 12- bis 17-Jährige neu zu bewerten. "Mittlerweile liegen wichtige zusätzliche Daten für eine fundierte Analyse de r Risiken bei einer Impfung von 12- bis 17-Jährigen vor. In den USA wurden die Folgen von 8,9 Millionen Impfungen bei den Minderjährigen erforscht." Die Stiko sollte eine Neubewertung ihrer bisher eingeschränkten Impfempfehlung vornehmen, sagte Lauterbach. "Die Daten lassen aus meiner Sicht nur einen Schluss zu: Dass eine Impfung für 12- bis 17-Jährige uneingeschränkt empfohlen werden kann, wenn das Risiko einer Infektion gerade mit der Delta-Variante sehr hoch ist", so der SPD-Gesundheitsexperte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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